Alles über Fußbodenheizungen
![Alles über Fußbodenheizung im Bad](https://ibath.decorexpro.com/images/article/cropped/200-150/2020/06/vse-o-teplyh-polah-v-bane-10.jpg)
Heutzutage ist die Einrichtung von Fußbodenheizungen in den verschiedensten Räumen gang und gäbe, und solche Heizsysteme sind inzwischen fast überall zu finden. Badeanstalten und Saunen bilden hier keine Ausnahme. Aus diesem Grund nimmt die Zahl derer, die sich für alle Aspekte der Fußbodenheizung in der Sauna interessieren, ständig zu. Dabei geht es nicht nur um die Wahl der Geräte, sondern auch um die Installation einer solchen Heizung und die Möglichkeit, die Arbeiten selbst auszuführen.
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Aufbau und Arbeitsweise
Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass der warme Fußboden in der Holzbadewanne eine mehr als nützliche Ergänzung ist, die das angenehmste Mikroklima im Raum schafft. Übrigens halten manche Leute die Anordnung solcher Heizsysteme für praktisch nutzlos, da die Wärme in ausreichender Menge aus dem Ofen oder Kessel im Dampfbad kommt. Dies ist jedoch weitgehend ein Irrglaube.
Hierfür gibt es wichtige Gründe.
- Wie Sie wissen, steigt heiße Luft immer nach oben und staut sich unter der Decke. Unabhängig von der Temperatur im darunter liegenden Raum wird es dort unweigerlich spürbar kälter sein. Dies kann durch Wärme aus dem Fußboden behoben werden.
- Die Hitze ist ein wesentlicher Bestandteil einer russischen Sauna, und die Handhabung von Besen führt immer wieder zu Pfützen auf dem Boden. Die Heizung kann in dieser Situation die übermäßige Feuchtigkeit wirksam beseitigen und somit den Austausch oder die häufige Behandlung des Bodenbelags verhindern.
- Ein Heizsystem kann die Belastung der Hauptwärmequellen in der Sauna verringern. Dies ist besonders wichtig, wenn ein elektrischer Heizkessel verwendet wird.
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Die derzeitigen Sauna-Fußbodenheizungssysteme lassen sich in zwei Gruppen einteilen.
- Geschlossene Wasserleitungssysteme.
- Die elektrischen Systeme, deren Hauptbestandteile spezielle Kabel oder Infrarotmatten sind.
Natürlich hat jede Option ihre eindeutigen Vorteile, aber auch ebenso bedeutende Nachteile. Bei der Entscheidung für eine bestimmte Art der Verlegung eines warmen Fußbodens sollte eine ganze Reihe wichtiger Kriterien berücksichtigt werden.
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Typen
In der jüngeren Vergangenheit wurden die beschriebenen Gebäude hauptsächlich durch Öfen beheizt. Modernere Geräte zeichnen sich natürlich durch Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung aus. Der Einbau einer Fußbodenheizung bietet jedoch eine Vielzahl von Möglichkeiten für den Einbau einer Fußbodenheizung. Es lassen sich drei verschiedene Arten von Fußbodenheizungen unterscheiden, die im Folgenden beschrieben werden.
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Elektrisch
In diesem Fall sprechen wir zunächst über das System, dessen wichtigstes (Heiz-)Element ein Heizkabel ist. Zu den unbestreitbaren Vorteilen gehören in diesem Fall:
- relativ geringe Kosten;
- maximale Lebensdauer;
- intuitive Bedienung;
- einfache Installation.
Der größte Nachteil der Verwendung von Elektrokabeln ist die relativ langsame Erwärmung des Bodens. Auch die Notwendigkeit einer Unterlage, d. h. eines Estrichs, ist zu bedenken.
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In Anbetracht aller Leistungsdaten sind Wärmekabel durchaus für die Installation in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit geeignet. Gleichzeitig wird dringend empfohlen, auf Folgendes zu achten
- eine gute und korrekt ausgeführte Erdungsverbindung sollte gewährleistet sein;
- Einbau eines Fehlerstrom-Schutzschalters;
- Verwenden Sie bei der Installation des Systems den richtigen Kabeltyp (unter Berücksichtigung des erhöhten Feuchtigkeitsgrades).
Aktuellen Statistiken und zahlreichen Referenzen zufolge wird bei der Installation von Heizsystemen in Eigenregie am häufigsten auf elektrische Matten zurückgegriffen. Im Vergleich zu Kabeln lassen sie sich leichter installieren.
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Wasser
Diese Option ist heute vielleicht die einfachste und kostengünstigste Möglichkeit, einen isolierten Bodenbelag im Bad zu schaffen. In erster Linie ist darauf hinzuweisen, dass solche Heizsysteme so sicher wie möglich sind, da keine Gefahr eines Stromschlags besteht. Wie im ersten Fall muss jedoch ein Betonestrich erstellt werden, um die Effizienz zu erhöhen und die Elemente der Struktur zu schützen. Innerhalb dieser Schicht werden flexible Wasserleitungen verlegt.
Eine Vielzahl von Geräten und Vorrichtungen kann als Wasserheizelement verwendet werden. Wenn Sie jedoch einen Saunaofen haben, ist dies die kostengünstigste und effizienteste Lösung. Unabhängig von der Wahl des Heizkörpers besteht das Wasser-Fußbodenheizungssystem aus:
- ein Heizkreislauf, der aus Rohren besteht, die in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind;
- Dieses Modul ist für die Regelung der Temperatur und die Aufrechterhaltung des gewünschten Niveaus verantwortlich;
- Wärmetauscher - Behälter, in dem das Heizmedium erhitzt wird.
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Die wichtigsten Vorteile eines solchen Heizsystems sind:
- völlige Abwesenheit von elektromagnetischer Strahlung;
- Umweltfreundlichkeit;
- Die Hauptvorteile eines solchen Heizsystems sind die völlige Abwesenheit von elektromagnetischer Strahlung, die Umweltfreundlichkeit und die Kosteneffizienz (dies gilt für Systeme, die an einen Saunaofen angeschlossen sind);
- ein allmählicher Anstieg der Temperatur.
Natürlich hat eine Fußbodenheizung auch gewisse Nachteile, nämlich
- zeitaufwendige Installation;
- Erhöhte Bodendicke aufgrund der Höhe der Decken, da ein Estrich erforderlich ist;
- Die Notwendigkeit, das System im Winter zu entleeren, wenn die Sauna über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird;
- Bei der Beheizung mehrerer Räume (Dampfbad, Waschraum, Vorraum usw.) verlängert sich die Heizzeit der Anlage.
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Infrarot
Auf die Frage, was das Hauptelement eines solchen Heizsystems ist, ist zu antworten, dass es sich um eine Polymerfolie handelt, in die die Heizelemente eingenäht sind. In diesem Fall beruht der Betrieb auf der Umwandlung von elektrischer Energie in Infrarotstrahlung. Eines der Hauptmerkmale dieser Heizungsart ist, dass nach dem Einschalten des Systems nicht die Luft, sondern der Bodenbelag erwärmt wird.
Diese Art der Fußbodenheizung ist relativ neu, hat sich aber in Rekordzeit äußerst positiv bewährt. Dies liegt an den folgenden klaren Vorteilen von Infrarotsystemen:
- Sicherheit;
- Wirtschaft;
- maximale Zuverlässigkeit, die vor allem durch eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Beschädigungen gewährleistet wird.
- einfache Installation;
- die schnellstmögliche Erwärmung der Folie auf die gewählte Betriebstemperatur.
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Bei den Nachteilen von Infrarotböden sind vor allem die negativen Auswirkungen einer erhöhten Luftfeuchtigkeit auf die Heizelemente sowie die Gefahr des Wassereintritts zu nennen. In solchen Fällen ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Platten und Kontakte oxidieren, was zu einem Ausfall des Systems führen kann. Aus diesem Grund ist ihr Einbau im Allgemeinen nicht für Dampfbäder und Waschräume geeignet.
Es wird dringend empfohlen, bei der Durchführung der Arbeiten für eine zuverlässige Erdung zu sorgen und einen Fehlerstromschutzschalter zu installieren.
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Vor- und Nachteile des Einbaus einer Fußbodenheizung in Saunen
Das Prinzip der Luftzirkulation besagt, dass warme Luftmassen dazu neigen, aufzusteigen, und kalte Luftmassen dazu, sich um den Bodenbelag herum zu sammeln. Um die bestmöglichen Bedingungen in der Sauna zu schaffen, insbesondere für Personen, die verdampft sind, ist es sinnvoll, den Fußboden warm zu halten. Es ist wichtig zu bedenken, dass Heizkörper als Teil eines traditionellen Heizsystems wahrscheinlich keinen großen Unterschied machen werden. Dies kann leider zu Erkältungen führen.
Vergleicht man die bereits erwähnte klassische Heizung und die Fußbodenheizung, so ergeben sich folgende Vorteile für die letztere Variante:
- Schaffung eines optimalen und höchst komfortablen Mikroklimas für die Dauer der Badevorgänge;
- Wirksame Trocknung des Holzbodens, die die Bildung von Pilzen und Fäulnis verhindert;
- Vermeidung von Zugluft.
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Wie Sie wissen, ist nichts perfekt, und deshalb hat der Einbau von Fußbodenheizungen in Saunen gewisse Nachteile. An erster Stelle stehen die finanziellen Kosten für die Anschaffung der erforderlichen Geräte und Verbrauchsmaterialien. Zu berücksichtigen sind auch der Arbeitsaufwand für die Installation und in einigen Fällen die Notwendigkeit, Reparaturarbeiten im Raum durchzuführen.
Der Gerechtigkeit halber sei jedoch angemerkt, dass alle Nachteile durch die oben genannten Vorteile der beschriebenen Heizsysteme vollständig ausgeglichen werden.
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Welche ist die beste Wahl?
Wie bereits erwähnt, bieten die Hersteller potenziellen Kunden und Käufern heute drei Optionen für die Anordnung der Fußbodenheizung an. Natürlich hat jedes der bestehenden Systeme sowohl klare Vor- als auch Nachteile. Diese wichtigen Punkte sind die entscheidenden Kriterien für die Wahl eines bestimmten Verlegeschemas und der verwendeten Materialien.
Laut Nutzerbewertungen, professionellen Bewertungen und Expertenmeinungen sind die Besonderheiten der Installation und die Feinheiten der Bedienung des Systems einer der wichtigsten Punkte. Darüber hinaus wird dringend empfohlen, die aktuellen Anforderungen an die Ausstattung der Räume zu berücksichtigen, wobei der Betrieb der Heizung unter Bedingungen hoher Luftfeuchtigkeit zu berücksichtigen ist.
Aus finanzieller Sicht ist die Wasser-Fußbodenheizung die günstigste Lösung. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn sich im Dampfbad ein ausreichend leistungsstarker Saunaofen befindet, der als Hauptheizelement dient. In einer solchen Situation raten Experten jedoch dazu, die Notwendigkeit einer geeigneten Beschichtung zu berücksichtigen.
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Viele Menschen empfehlen heute, sich für Infrarotdesigns zu entscheiden. Das liegt vor allem daran, dass die Installation so einfach wie möglich ist und keine Heizung erforderlich ist. Selbst wenn man die Kosten für den Stromverbrauch berücksichtigt, ist dies eine sinnvolle Option.
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Die Entscheidung für eine bestimmte Art der Fußbodenheizung ist natürlich eine persönliche Angelegenheit für jeden Saunabesitzer. Persönliche Vorlieben sind oft das entscheidende Kriterium. Finanzielle Erwägungen und die Konstruktion des Raums sind nicht weniger wichtig.
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Wohin damit?
Zunächst einmal ist zu bedenken, dass eine Sauna eine recht spezielle Konstruktion ist. Zu den Hauptmerkmalen eines solchen Raums gehören eine hohe Luftfeuchtigkeit und ein geeignetes Temperaturregime. Zu bedenken ist auch, dass sich das Wasser fast ausschließlich auf dem Bodenbelag sammelt und anschließend abfließt. Dies ist der Grund für die Anforderungen an die Beläge, die in der Sauna verwendet werden können. Am häufigsten wird Holz verwendet, aber auch Fliesenböden sind zu finden.
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Die Entscheidung, wo eine Fußbodenheizung verlegt werden soll, hängt weitgehend von all den oben genannten Faktoren ab. Manche Hausbesitzer entscheiden sich beispielsweise für eine gemeinsame Heizungsanlage. Der Hauptvorteil ist, dass es keine Raumunterschiede gibt. Allerdings sollte man die Kosten für die Umsetzung einer solchen Idee bedenken, d. h. eine solide Investition in die Ausstattung eines Nichtwohngebäudes. Darüber hinaus hat die gemeinsame Nutzung von Fußbodenheizungen einige wichtige Nachteile, wie z. B.
- die Verletzungsgefahr durch nasse Fliesenböden mit Gefälle zur Wasserableitung;
- erhöhte Trägheit des Systems;
- erheblicher Zeitaufwand für das Aufheizen des Estrichs;
- Bei der Installation von Wassersystemen besteht die Gefahr, dass das System auftaut;
- der Bedarf an ausreichend Platz für die Installation von Heizgeräten und Steuereinheiten.
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Daraus lässt sich schließen, dass diese Option vor allem für große Bäder und Komplexe geeignet ist. Für ein kleines Zimmer in einem Privathaushalt wäre ein anderes Schema sinnvoller. Dabei handelt es sich in erster Linie um einen so genannten differenzierten Ansatz. In diesem Fall werden zwei oder mehr in sich geschlossene Systeme installiert.
Das hängt von der Anzahl und den Besonderheiten der vorhandenen Räume ab, aber meistens wird die Fußbodenheizung separat für den Vorraum und den Waschraum betrieben. Im ersten Fall sind Infrarot-Modelle gut geeignet, da die Feuchtigkeit im Vorbad deutlich geringer ist.
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Wie kann man sie mit eigenen Händen herstellen?
Zunächst einmal müssen Sie sicherstellen, dass Sie über die erforderlichen Materialien, Werkzeuge und Geräte verfügen. Bei Wasser- und elektrischen (Kabel-)Fußbodenheizungen ist ein Estrich oder in einigen Fällen auch ein Betonfundament erforderlich. Sie benötigen Mörtel, Drahtgeflecht, einen Betonmischer, ein Lineal und einen Spachtel. Diese Liste ist natürlich nicht vollständig.
Bei der Installation der betreffenden Heizungsanlagen werden unter anderem Wärme- und Abdichtungsmaterialien verwendet.
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Vorbereitung der Oberfläche
Wie bereits erwähnt, ist das Material für den Bodenbelag in Bädern Holz oder moderne Fliesen. Bei der letztgenannten Option ist die Verwendung von Estrich obligatorisch, der im Übrigen die Wärme nicht sehr gut speichert. Auf der Grundlage dieser Eigenschaften sollte für eine wirksame Wärmedämmschicht gesorgt werden. Für seine Herstellung werden verschiedene Materialien verwendet, darunter Blähton, Filz, Schaumstoff, Mineralwolle und andere.
Erfahrene Fachleute empfehlen, die Dämmung zwischen zwei Schichten des Betonsockels anzubringen. Die obere Schicht kann dünner sein als die untere Schicht, um Platz im Raum zu sparen. Beim Einbau dieser Systeme muss die Luftfeuchtigkeit in der Sauna berücksichtigt werden. Aus diesem Grund wird empfohlen, alle Strukturelemente entsprechend zu behandeln.
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Berücksichtigen Sie bei der Verlegung des Unterbodens, dass ein Gefälle zum Auffangen von Wasser erforderlich ist. Die Mindestneigung beträgt in diesem Fall 20 mm/m. Dabei ist zu beachten, dass die Neigung nicht zur Raummitte hin erfolgen darf. An den Wänden wird in der Regel eine kleine Rinne angebracht. Eine der einfachsten Möglichkeiten ist die Verwendung von Kunststoffabwasserrohren mit einem Durchmesser von 100 mm, die der Länge nach aufgeschnitten werden.
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Installationsplan
Nach der Verlegung des Fundaments (falls erforderlich) und des Estrichs kann die eigentliche Heizungsanlage installiert werden. Wird ein Heizkabel gewählt, so wird es zunächst gleichmäßig auf der gesamten Fläche verteilt. Es wird nicht empfohlen, die Heizelemente in Bereichen zu platzieren, in denen später Möbel aufgestellt werden sollen. Matten werden auf ähnliche Weise behandelt. Sie haben übrigens eine Wattleistung von 150 W/qm, so dass die Auslegung bereits in der Vorbereitungsphase berechnet werden sollte.
Wenn Sie sich für eine Infrarot-Membran entscheiden, gehen Sie wie folgt vor:
- Berechnung der erforderlichen Materialmenge und deren Aufbereitung;
- Sorgfältiges Entfernen von Schutt und Staub von der Oberfläche;
- Hochwertige Isolierung aller Heizelementabschnitte;
- Anordnung der Filme nach einem vorgefertigten Layout;
- Verlegung der Wärmedämmschicht und deren Fixierung mit Klebeband;
- die Verlegung und Befestigung der Infrarotfolie selbst;
- Anschluss der Kanäle an das Stromversorgungskabel und Befestigung mit Spezialklemmen;
- Versiegeln der Fugen mit einem Imprägniermittel.
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Bei der Verlegung einer Fußbodenheizung ist es wichtig, die Lage der Rohre vorher festzulegen. In der Regel werden zwei Varianten - "Schnecke" und "Schlange" - verwendet. In diesem Fall ist das erste Schema für das Bad am erfolgreichsten, da es für eine gleichmäßige Erwärmung der Oberfläche sorgt.
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Die letzte Etappe
Nach der Verlegung der Wasser- und Elektro-Fußbodenheizung muss die Oberfläche des Fußbodens bearbeitet werden. Dazu wird häufig zunächst ein Estrich verlegt, in dem die Rohre oder Heizkabel (Matten) verlegt werden. Sowohl Holz als auch Bodenfliesen werden als Veredelungsmaterial verwendet. In einigen Fällen wird der Boden einfach als Beton belassen. Als letzter Schritt muss der Gestaltung der bereits installierten Wasserauslässe besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.
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Häufige Installationsfehler
Im Prinzip ist es einfach, eine Fußbodenheizung selbst zu montieren. Aufgrund mangelnder Kenntnisse werden jedoch Fehler gemacht, die dazu führen können, dass die Heizung nicht richtig funktioniert. Es gibt einige Tipps, wie Sie Fehler vermeiden können.
- Berücksichtigen Sie bei der Berechnung nicht die gesamte Fläche des Zimmers, sondern nur den Bereich, in dem sich keine Möbel befinden werden.
- Es ist höchst unerwünscht, das Heizkabel zu kürzen und dadurch die Belastung zu erhöhen.
- Bei Estricharbeiten darf das System erst eingeschaltet werden, wenn der Beton (Mörtel) vollständig getrocknet ist.
- Die Heizelemente dürfen nicht auf eine schmutzige Oberfläche gestellt werden.
- Der Abstand zwischen den Elementen muss mindestens 5 cm betragen.
- Installieren Sie die Sensoren an einer zugänglichen Stelle und schützen Sie sie angemessen.
- Achten Sie beim Verlegen von Rohren, Kabeln, Matten und Infrarotfolien darauf, dass diese nicht beschädigt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es am sinnvollsten ist, den Einbau der Fußbodenheizung zu kalkulieren, während die Sauna noch im Bau ist. Ebenso wichtig ist es, dafür zu sorgen, dass alle Regeln und Vorschriften eingehalten werden. Die Sicherheitsanforderungen bei der Installation von elektrischen Anlagen verdienen besondere Aufmerksamkeit.
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Das folgende Video gibt eine Einführung in die Fußbodenheizung in der Sauna.