Alles über Infrarot-Saunen

Alles über Infrarot-Saunen

Jeder Mensch hat seine eigenen Vorlieben - manche mögen es, in einer heißen Sauna zu baden, andere kommen mit den höheren Temperaturen nicht zurecht. Wahrscheinlich kennen die Gegner des Wärmebades die Infrarotsauna einfach nicht, sonst hätten sie ihre Einstellung zu den Badeverfahren schon längst geändert.

Was ist das?

Eine Infrarotsauna ist eine Kabine aus natürlichen Materialien mit eingebauten Infrarotheizungen. Sie senden Wellen aus, die die Eigenschaft haben, jeden Körper zu erwärmen, der sich in ihrer Reichweite befindet. Man findet sie in Kosmetikstudios und Sportvereinen, aber in den letzten Jahren auch in Privatwohnungen und sogar in Stadtwohnungen. Um die Wirkungsweise solcher Verfahren zu verstehen, sollten wir uns mit den Besonderheiten der Wärmestrahlung befassen. Also, Infrarotwellen sind im Wesentlichen ein unsichtbarer Teil des Lichtspektrums, der die Eigenschaft hat, Objekte zu erwärmen. Man kann sie nicht sehen, man kann sie nur mit der Haut spüren.

Die Sonne gilt als die bekannteste Quelle von Infrarotwellen. Seine Strahlen sind von Natur aus wellenförmig, und wenn man sich unter ihnen aufhält, spürt man die Wärme. Das Design der Infrarotsauna umfasst einen äußeren Kasten, eine innere Verkleidung, Infrarotpaneele und eine Glastür. Es wird durch eine Wechselstromversorgung aktiviert. Bei der Gestaltung des Innenraums werden in der Regel mehrere Quadratmeter eingeplant, damit ein ungehindertes Betreten und Verlassen der Sauna möglich ist.

Die gängigste Größe ist 80x80 cm innen und 95x95 cm außen.

Die Infrarotstrahler sind an verschiedenen Stellen in der Kabine angebracht, so dass eine größtmögliche Abdeckung des menschlichen Körpers gewährleistet ist. Zwei Heizkörper sind in den vorderen Ecken in Höhe der Kabine angebracht, das hintere Paar befindet sich in Brusthöhe in sitzender Position und ein weiteres Paar ist unter der Sonnenbank angebracht. Diese Konstruktion schafft ein angenehmes Raumklima ohne Temperaturschwankungen über die gesamte Länge und Breite der Kabine.

Die Heizquellen zeichnen sich durch eine erhöhte Leistungsabgabe aus. Dadurch kann die Wärmeenergie tief in den menschlichen Körper eindringen. Der Hauptvorteil der Infrarotsauna besteht darin, dass ihre Strahlung die umgebenden Objekte erwärmt. Dementsprechend wird die Temperatur im Inneren der Sauna zwischen 30 und 50 Grad Celsius gehalten. Die Luftfeuchtigkeit beträgt zu Beginn der Behandlung 40 % und steigt am Ende auf 50-60 %.

Die meisten der in den Geschäften erhältlichen Kabinen sind Einzelsitzkabinen. Die Hersteller bieten jedoch häufig Modelle für zwei Personen sowie Saunen für 3-5 Personen an. In diesem Fall werden mehr Heizgeräte installiert, um optimale Heizparameter zu gewährleisten.

Das Prinzip der Infrarotsauna ist wie folgt:

  • Die Infrarotstrahlen dringen 3 bis 4 cm tief in die Haut ein und erwärmen so die Haut, die Gelenke und die inneren Organe;
  • Die Strahlen lassen die menschliche Körpertemperatur auf 38,5 Grad ansteigen, was zu vermehrtem Schwitzen führt;
  • Die Wärme in der Kabine bleibt auch für Menschen, die die Hitze nicht ertragen, angenehm.

Was ist der Unterschied zu einer herkömmlichen Kabine?

Lassen Sie uns auf den Unterschied zwischen Infrarotsaunen und den üblichen russischen Dampfbädern eingehen.

  • Eine Viertelstunde reicht aus, um einen Infrarotraum aufzuwärmen. Während das traditionelle Dampfbad 1 bis 3 Stunden zum Aufwärmen benötigt.
  • Die Temperatur im Inneren der Infrarotkabine liegt zwischen 35 und 50 °C. In einem Standardbad erreicht sie 80-120 g.
  • Sie können nicht länger als eine halbe Stunde im Infrarotbad bleiben. Die Verweildauer im russischen Bad beträgt zwischen 1 und 22 Stunden, da man es von Zeit zu Zeit verlassen muss, um sich zu regenerieren.
  • Die Infrarotsauna können Sie jeden Tag besuchen. Die Mediziner raten, die Wärmebehandlungen in der finnischen und russischen Sauna auf eine Sitzung alle 7-10 Tage zu beschränken.
  • Sowohl die Infrarot-Dampfkabine als auch die herkömmliche Sauna zielen auf die Erwärmung des menschlichen Körpers ab - der einzige Unterschied ist der erzielte Effekt.

Während des Saunagangs schwitzt der Benutzer sehr stark. Mit dem Schweiß werden Feuchtigkeit und Schadstoffe aus dem Gewebe entfernt. Bei der Infrarotbehandlung enthält der Schweiß 80% Feuchtigkeit und 20% Giftstoffe. Im finnischen und russischen Dampf sind die Anteile unterschiedlich - 95% Wasser und nur 5% Giftstoffe. Außerdem erwärmen Infrarotbäder das Gewebe in der Tiefe, während andere Arten von Bädern nicht die gleiche Wirkung haben.

Ein traditionelles Bad beinhaltet eine ziemlich lange Badesitzung, nach der der Benutzer dampfend, gespült und entspannt herauskommt.

Nach einer Infrarot-Behandlung fühlt man sich belebt und aktiv, so dass man sie auch vor der Arbeit oder der Schule durchführen kann.

Arten von Emittern

Das Kernelement eines jeden Thermalbads ist der Strahler. Sie strahlen Wellenlängen unterschiedlicher Intensität aus. Je kürzer die Wellenlänge ist, desto stärker ist die Infrarotwelle und desto heißer sind die Objekte in der Umgebung.

  • Kurze Wellenlängen, die kürzeren Wellenlängen überschreiten nicht 2,5 µm, mit einer Strahlerheizung von mehr als +800 g. Diese Elemente gibt es als Decken- und als Bodenmontageversion. Sie werden für die Beheizung von Kabinen mit geringen Abmessungen verwendet.
  • Medium, mit Wellenlängen im Bereich von 2,6 bis 51 µm. Die Emittertemperatur wird bei 320 bis 620 g gehalten.
  • Die langen Wellenlängen ermöglichen einen Belichtungsbereich von 50 bis 250 µm, wobei die Temperatur des Infrarotstrahlers unter 320 Grad bleibt. Diese Modelle sind so sicher wie möglich, da ihre Strahlungsparameter denen des menschlichen Körpers sehr nahe kommen (zwischen 70 und 200 Mikrometer). Deshalb nimmt der Körper diese Strahlung einfach nicht als feindlich wahr.

Materialien

Die Außenverkleidung der Kabine kann aus beliebigen Baumaterialien bestehen - Sperrholz, Furnier, Laminat, MDF und viele andere. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Außenhaut während des Saunabetriebs nicht der Hitze ausgesetzt ist. Allerdings müssen die Besonderheiten der Kabineninstallation berücksichtigt werden. So sollten beispielsweise im Duschraum keine laminierten Spanplatten verwendet werden. Dieses Material quillt auf, wenn es Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Daher sollte unter diesen Umständen feuchtigkeitsbeständiges Sperrholz oder getöntes Brettschichtholz, das gefliest werden soll, bevorzugt werden.

Für den Innenausbau wird Holz verwendet. Fachleute empfehlen die Verwendung von Holzarten mit wenig ätherischen Ölen (Erle, Linde und Espe). Die Verwendung von Nadelbäumen ist unerwünscht, da ihre ätherischen Öle die Feuchtigkeitsaufnahme aus der Luft während des Heizens beeinträchtigen, was das Mikroklima in der Kabine erheblich verschlechtert und das Atmen erschwert.

Darüber hinaus lösen ätherische Öle in hohen Konzentrationen bei vielen Menschen Allergien aus. Die Heizkörper werden aus Keramik, seltener aus Quarzglas und Metall hergestellt.

Keramik

Keramische Heizkörper sind beim Bau von Saunen am weitesten verbreitet. Sie erzeugen eine schnelle und gezielte Erwärmung. Sie sind bei denjenigen beliebt, die einen maximalen Effekt wünschen und auch hohe Temperaturen mögen. Der keramische Heizer ist wie eine Lampe mit Nichromröhren aufgebaut und ist das Hauptelement, das Wärme abstrahlt. Diese strahlen recht hohe Oberflächentemperaturen aus, weshalb die Hersteller sie mit Verbrennungsschutzbarrieren ausstatten.

Quarzglas

Quarzglas gibt unsichtbare Strahlung ab, es hat kein sichtbares ultraviolettes Spektrum. Sie bestehen aus einem transparenten Material und emittieren Wellenlängen zwischen 0,7 und 3 Mikrometern.

Metall

Metallheizungen werden aus Nickel-, Chrom- und Eisenlegierungen hergestellt. Modelle aus rostfreiem Stahl, verzinktem und verchromtem Metall sind ebenfalls erhältlich.

Do-it-yourself-Konstruktion

Wenn Sie Ihre eigene Infrarotsauna bauen wollen, können Sie das selbst tun.

Materialzulage

Eine Mini-Sauna für zu Hause, die auf Infrarotwellen basiert, mit den eigenen Händen zu bauen, ist überhaupt nicht schwierig - Sie müssen nur über grundlegende Bau- und Renovierungskenntnisse und hochwertige Materialien verfügen:

  • Hartholzverkleidungen;
  • 4×4 cm Holz für den Rahmen
  • Klammern;
  • 2,5-3 cm dickes Brett für die Sonnenliege;
  • Infrarotheizungen;
  • Drähte mit einem Querschnitt von eineinhalb Millimetern oder mehr.

Für die Durchführung der Arbeiten werden die folgenden Werkzeuge benötigt:

  • Maßband;
  • Konstruktionsebene;
  • sägen;
  • Puzzlespiel;
  • Schraubenzieher;
  • Hammer;
  • Schraubenzieher;
  • Hammer; Schraubendreher; Schraubenzieher; Locher.

Die Wahl der Heizgeräte ist dem Eigentümer überlassen. Aber wie die Praxis zeigt, Die ITM- und AEG-Modelle sind am effektivsten. Sie sind mit feuchtigkeitsdichten und verschleißfesten Gehäusen ausgestattet. Sie können Ihre Sauna entweder mit einem Computerprogramm planen oder einen qualifizierten Ingenieur bitten, Ihnen bei der Planung der Maßnahmen zu helfen. Der Entwurf dient der Erstellung eines Kostenvoranschlags und der Berechnung der benötigten Baumaterialien.

Die Baustoffanforderungen der Bauordnung müssen berücksichtigt werden:

  • Luftfeuchtigkeit - 50%;
  • Leistung von Elektroheizungen - mindestens 230 Grad;
  • Der Abstand zwischen dem Benutzer und den Heizkörpern muss mindestens 60 cm betragen;
  • Das für die Saunakabine verwendete Material darf nicht mit einer Imprägnierung behandelt werden.

Werden diese Anforderungen nicht beachtet, kann der Betrieb des Geräts zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

Montage der Kabine

Beginnen Sie mit dem Zusammenbau der Kabine, indem Sie den Rahmen montieren. Zu diesem Zweck sind die Nut- und Federverbindungen an der Wand zu befestigen und gleichzeitig die Zarge für den Türrahmen zu montieren. Danach wird die Kabine von außen mit Span- oder OSB-Platten und von innen mit Wandverkleidungen versehen. Wichtig: Infrarotstrahler sollten vor der Außenverkleidung montiert werden.

Um Ihnen die Arbeit so leicht wie möglich zu machen, können Sie eine vorgefertigte Kabine kaufen. Es ist im Handel bereits komplett einsatzbereit, aber in zerlegtem Zustand zu finden. In der Regel sind solche Modelle klein und für einen Benutzer konzipiert.

Isolierung

Die Infrarotkabine benötigt keine zusätzliche Isolierung. Es genügt, wenn sie im Wohnraum installiert ist. Alle Fugen werden mit einem Silikondichtmittel abgedichtet. Auf diese Weise erwärmt die Infrarotstrahlung nicht den gesamten Raum, sondern nur die Person.

Elektrizität

Für den elektrischen Anschluss benötigen Sie ein einadriges Kabel. Die Länge der Verkabelung hängt direkt von der Größe des Raumes ab - in der Regel zwischen 10 und 30 m. Die Verkabelung ist in einem feuerfesten Wellrohr untergebracht und die doppelte Isolierung minimiert das Brandrisiko.

Belüftung

Für Ihre Infrarotsauna benötigen Sie kein separates Belüftungssystem. Sie brauchen die Tür nur 5 Minuten lang zu öffnen, um die Sauna zu lüften. Die Wände sind hohl, so dass die erwärmte Luft leichter entweichen kann.

Einbau von Strahlern

Fünf Infrarotpaneele reichen für einen einzelnen Benutzer aus - zwei vorne in den Ecken, zwei hinten und eines unter der Sonnenbank. Der vordere und der hintere Teil sind auf gleicher Höhe angebracht. Der unter der Sonnenbank liegende Teil wird in Höhe der Wadenmuskeln des Benutzers befestigt.

Auf Wunsch kann die Sauna auch mit einem Infrarot-Fußboden ausgestattet werden. In diesem Fall wird eine Heizleitung nur in dem Bereich verlegt, in dem sich die Füße einer Person befinden werden. Dies ist jedoch nicht billig, weshalb das Dampfbad oft ohne Fußbodenheizung gebaut wird.

Einbau der Tür

Als letztes wird die Saunatür eingebaut. Bevorzugt sollten Sie Modelle aus Glas verwenden. Sie wird so auf die vorbereitete Box montiert, dass sie sich nach außen öffnet.

Innenausbau

Innen ist die Sauna mit Linde oder Erlenholz ausgekleidet. Dieses Material hat die Eigenschaft, wohltuende Phytonzide freizusetzen, die ein wohltuendes Mikroklima schaffen, das eine heilsame Wirkung auf den Menschen hat. Darüber hinaus sind diese Holzarten resistent gegen Pilze und Schimmel.

Die Infrarotkabine ist so konzipiert, dass sie nur als Sonnenbank verwendet werden kann und die Behandlungen im Sitzen durchgeführt werden können. Für diesen Saunatyp sind keine weiteren Zusatzgeräte erforderlich.

Was ist die richtige Art und Weise für einen Besuch?

Damit die Wellenbehandlung für die Person nützlich und nicht schädlich ist, müssen Sie die Gebrauchsanweisung befolgen:

  • Vor der Behandlung sollten Sie sich leicht duschen und Ihr Make-up abwaschen;
  • Schmieren Sie Ihre Haut nicht mit Gelen, Seren, Ölen und Cremes oder mit Volksheilmitteln ein, die das Schwitzen fördern (z. B. Salz und Honig), wie es in finnischen Saunen üblich ist - dies kann Allergien und Verbrennungen verursachen;
  • Nehmen Sie ein Handtuch mit in die Sauna, um den Schweiß abzuwischen, da die Tropfen sonst die Infrarotstrahlen beeinträchtigen;
  • Gehen Sie auf nüchternen Magen in die Sauna und essen Sie eine Stunde vor und eine Stunde nach der Behandlung nichts;
  • Nehmen Sie Ihr Smartphone, Tablet oder andere mobile Geräte nicht mit in die Sauna, da sie durch die Infrarotwellen beschädigt werden können;
  • Unmittelbar nach dem Verlassen des Dampfbads sollten Sie mindestens ein Glas Wasser trinken, da der Körper während des Erhitzungsprozesses viel Flüssigkeit verliert, was zu einer Dehydrierung führen kann;
  • Nach dem Saunagang lohnt es sich, eine kühle Dusche zu nehmen, und die Hautpflegeprodukte können erst danach aufgetragen werden.

Die Kurbehandlung verbessert Ihr Wohlbefinden. In einigen Fällen darf die Sauna jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt benutzt werden. Dies gilt insbesondere für werdende Mütter. Infrarotstrahlen erwärmen den unteren Rücken und den Bauch - dies kann bei Schwangeren zu unerwünschten Reaktionen führen.

Wenn Sie entbunden haben, sollten Sie mindestens 1,5 Monate warten, bevor Sie die Wehen einleiten, da die Hitze sonst Blutungen verursacht. Sie sollten jedoch bedenken, dass die Körpertemperatur während des Erhitzens auf 38-38,5 Grad Celsius ansteigt, was oft zu einem "Ausbrennen" der Muttermilch führt. Ein Kabinenbesuch ist nur dann gerechtfertigt, wenn das Baby mit Säuglingsnahrung gefüttert wird.

Infrarot-Strahlen sind für Kinder nicht gefährlich. Die Wellenwärmeexposition verbessert und stärkt den Körper Ihres Kindes und reguliert seine neuronale Aktivität. Es ist jedoch wichtig, einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten:

  • die Dauer des Verfahrens sollte 5-10 Minuten betragen;
  • Die maximale Strahlungsleistung sollte 65 % nicht überschreiten, während sie bei Frauen 75 % und bei Männern 85 % beträgt;
  • Der Kopf des Babys sollte immer mit einem Sonnenhut oder einem Handtuch geschützt werden, um einen Hitzschlag zu vermeiden.

Tipp. Eine optimale Lösung für Kinder ist die Infrarot-Salzsauna. Der Hauptunterschied zu den traditionellen Saunen ist das Material, mit dem sie ausgestattet sind - anstelle von Holz sind an den Wänden Fliesen aus Himalaya-Salz angebracht.

Es gibt eine Reihe von Kontraindikationen für jegliche thermische Wirkung von Infrarotstrahlern. Dazu gehören:

  • Hautkrankheiten im Akutstadium;
  • Tumoren jeglicher Ätiologie;
  • Einnahme von Antibiotika;
  • Mastopathie;
  • Menstruation und andere Arten von Blutungen;
  • Pathologie der Prostata;
  • gynäkologische Erkrankungen;
  • Herz- und Gefäßkrankheiten;
  • Hypertonie und Hypotonie;
  • Zystitis und akute Nephritis;
  • Gelenkerkrankungen.

Überprüfung der Bewertungen

Die Besitzer dieser Saunas heben deren bedeutende Vorteile hervor.

  • Dauer des Verfahrens. Ein traditioneller Saunabesuch besteht aus 3 bis 4 kurzen Saunagängen mit Zeit zum Ausruhen und Erholen. Die Infrarotsauna wird nur einmal pro Sitzung besucht.
  • Gute Toleranz. Die Temperatur in der Kabine ist niedrig, so dass die meisten Nutzer die Prozeduren ohne Beschwerden überstehen.
  • Die Infrarotbäder können zu jeder Zeit besucht werden, auch morgens. Nach der Behandlung fühlt sich der Körper gestärkt, aktiv und leistungsfähig. Dies steht im Gegensatz zum russischen Bad, das schläfrig macht.
  • Kompakte Größe. Eine Infrarotsauna kann im Ruheraum eines Privathauses aufgestellt werden, während ein tragbares Modell sogar auf einem Balkon funktioniert. Er nimmt wenig Platz ein und verbraucht nicht mehr Energie als ein elektrischer Wasserkocher.

Die Nachteile einer solchen Sauna treten nur dann auf, wenn die Regeln für den Aufenthalt in der Sauna nicht eingehalten werden.

Es hat sich gezeigt, dass die Bestrahlung mit Infrarotstrahlen die Beschwerden lindert:

  • Es fördert die Gewebereparatur nach Verletzungen;
  • es hilft, Blutergüsse aufzulösen;
  • normalisiert den Blutdruck;
  • senkt den Cholesterinspiegel;
  • Verbessert die Nierenfunktion;
  • stärkt die Gefäßwände;
  • stärkt die Immunität;
  • heilt HNO-Erkrankungen;
  • lindert schmerzhafte Beschwerden in den Gelenken, Muskeln und im Rücken;
  • normalisiert die Nerventätigkeit;
  • Heilt Dermatitis, Akne und andere Pathologien.

Infrarotsaunen sind vor allem bei Sportlern beliebt. Sie helfen ihnen, sich zu erholen und die Beschwerden nach einem intensiven Training zu minimieren. Das liegt daran, dass die von den Heizstrahlern abgegebenen Strahlen die Milchsäure absorbieren, die sich in den Muskeln angesammelt hat, und der Schmerz beginnt zu verschwinden. Aus diesem Grund sind Infrarotbehandlungen besonders nach körperlicher Aktivität zu empfehlen.

Die Infrarotwärme wird besonders von Frauen geschätzt. Der Einsatz von Infrarotwärme hilft bei der Beseitigung vieler kosmetischer Probleme. Die Infrarotwellen beginnen, verhornte Zellen zu trennen und die Poren zu reinigen, was besonders für Frauen mit Akne wichtig ist. Die Benutzer haben die Fähigkeit der Infrarotstrahlen zur Bekämpfung von Cellulite bemerkt. Sie verlieren in 25 bis 30 Minuten so viele Kalorien wie bei einem 12 bis 15 km langen Lauf.

Allerdings ist es nicht möglich, mit einer Infrarotsauna abzunehmen, da man dazu Fitnessgeräte benutzen und sich an die Diät halten muss.

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